Ich bin Journalist und Kommunikator. Aber vor allem: Ein neugieriger, kreativer Kopf mit einer Passion für Sprachen, Menschen und Geschichten.
Über mich
Seit Kindertagen zieht mich die Welt der Medien magisch an: Meine erste Lektüre war das Telefonbuch, und bald gesellte sich die Zeitung dazu.
Es folgten selbstgebastelte Zeitungen aus zusammengehefteten A4-Blättern und inszenierte Tagesschau-Moderationen. Mit dem ersten iPod aus dem Sackgeld-Kässeli entdeckte ich YouTube und schlüpfte in Rollen, die ich dann einer Handvoll dahergelaufener Abonnenten präsentierte.
Daneben schrieb ich Geschichten, und verdiente meine ersten 20 Franken «Lohn» mit dem Verkauf eines Textes über einen vermenschlichten Müllsack. Ja, wirklich.
Diese Faszination wurde zum Beruf: Nach einer kaufmännischen Lehre studierte ich Kommunikation. Seit 2022 arbeite ich im Journalismus.
«Wer nach vorne sehen will, darf
nicht nach hinten denken.»
Dieses Zitat fasst gut zusammen, was es in diesen herausfordernden Zeiten braucht, um guten Journalismus zu machen: neue Ideen und den Mut, diese umzusetzen, anstatt in alten Mustern zu denken.
In meinen bisherigen beruflichen Stationen habe ich den Medienwandel hautnah miterlebt. Beim St. Galler Tagblatt erlernte ich das klassische journalistische Handwerk, bei der Blick-Gruppe half ich mit, die unsichtbare Wand zwischen Redaktion und Publikum mit Community Management zu durchbrechen. Und aktuell widme ich mich bei den Zürcher Oberland Medien dem lokalen Journalismus und seiner Zukunft.
Zentrale Erkenntnisse: Die Medien müssen zu den Menschen, nicht umgekehrt. Arroganz und übertriebener Berufsstolz haben da nichts verloren, ebenso wenig wie Frustration über den Umbruch der Medienwelt. Ein erfolgreiches Medium muss dem Publikum mehr bieten als nur Information: multimediale Geschichten, Interaktion, Erklärung und Unterhaltung.
«Nur wer um die Ecke denkt, kann
geradeaus kommunizieren.»
Prägnant und verständlich zu kommunizieren ist nicht immer einfach, und die erstbeste Formulierung ist nicht automatisch die überzeugendste: Denn nichts ist schlimmer als schlecht geschriebene Texte. Meine Leidenschaft fürs kreative Schreiben lebe ich auch abseits der Medien aus.
Während meiner Studienzeit habe ich das Elektrizitäts- und Wasserwerk der Stadt Buchs mit originellen Texten (u.a. Mitarbeiterporträts und Stellenanzeigen) beliefert. Die Implenia AG habe ich dabei unterstützt, Mitarbeitende und deren innovative Ideen im hauseigenen Innovation Blog ins Rampenlicht zu rücken.
Ausgewählte Artikel
Nachfolgend eine kleine Sammlung von journalistischen Beiträgen, die ich bisher realisiert habe:
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Startup entwickelt App für Töff-Community. Erschienen auf zueriost.ch (2023).
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Porträt über Erkan Metschli-Roth, Statthalter des Bezirks Pfäffikon. Erschienen auf zueriost.ch (2023).
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Interview mit Mitgründer eines Tösstaler Openair-Kinos. Erschienen auf zueriost.ch (2023).
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Einer der besten Sportschützen der Welt kommt aus dem Tösstal. Erschienen auf zueriost.ch (2022).
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Mit diesen Tipps gelingt Ihr erster Viehschau-Besuch. Erschienen auf zueriost.ch (2022).
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Porträt-Serie über Leser:innen, die ihr Leben umgekrempelt haben: Lehrerin (Teil 1), Rocker (Teil 2), Hunde-Physiotherapeutin (Teil 3). Erschienen auf blick.ch (2022).
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Community-Umfrage zum Thema Verhütung mit Experten-Einordnung. Erschienen auf blick.ch (2021).
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Vom Topverdiener zum Randständigen: Porträt und Audiobeitrag über Armutsbetroffene Schweizer:innen. Erschienen auf watson.ch (2021).
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Wie wird ein Thurbo-Zug gereinigt?: Lokalreportage. Erschienen auf tagblatt.ch (2018).
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